Vor dem Hintergrund moderater Ölpreise hängt die Shell-Aktie im Seitwärtstrend, doch Analysten sehen noch einiges an Potenzial

Wird Shell an der Börse unter Wert verkauft?

Zürcher Börsenbriefe - Vor dem Hintergrund moderater Ölpreise hängt die Shell-Aktie im Seitwärtstrend, doch Analysten sehen noch einiges an Potenzial

 

Die ständigen Zollankündigungen von US-Präsident Donald Trump hauchten dem Ölpreis in den letzten Tagen immer mal wieder etwas Leben ein. Doch wirklich ausbrechen konnten die Bullen nicht und der ADAC meldete kürzlich an deutschen Tankstellen neue Tiefstwerte bei den Preisen. Das freut die Autofahrer, stößt den Anteilseignern von Shell aber eher sauer auf.

Ein Ölpreis, der es sich ungefähr bei 70 US-Dollar je Barrel bequem gemacht hat, ist mitverantwortlich dafür, dass die Aktie von Shell (GB00BP6MXD84) nun schon seit einer ganzen Weile schwache Kursbewegungen erlebt und aus dem seit Monaten bestehenden Seitwärtstrend einfach nicht ausbrechen kann. 30,79 Euro standen zu Handelsschluss am Mittwoch auf dem Ticker. Das ist ziemlich genau das gleiche Niveau, welches es auch zu Anfang Januar schon zu bewundern gab.