Einmal mehr will Coca-Cola in Deutschland die Preise erhöhen und Personal abbauen, doch eine Verlagerung ins Ausland soll es nicht geben
Coca-Cola kämpft weiterhin mit Gegenwind
Im Großen und Ganzen wirkt Coca-Cola zwar schon fast unantastbar. Doch Konsumschwäche und steigende Kosten machten sich bei dem Getränkegiganten dennoch bemerkbar. Zeitweise konnten Umsatzsteigerungen nur noch durch Preiserhöhungen, nicht aber durch höhere Absatzzahlen erreicht werden. Diesen Weg scheint man in Europa weitergehen zu wollen.
Zuständig für die Abfüllung in Deutschland ist Coca-Cola Europacific Partners (GB00BDCPN049), und dort sind weitere Einsparpläne angedacht. Der Vorsitzende John Galvin bestätigte gegenüber der Funke Mediengruppe die schon zu Jahresbeginn angekündigte Streichung von insgesamt 505 Arbeitsplätzen. Es seien aber auch 78 neue Stellen geschaffen worden. Verteidigt wurden die Maßnahmen damit, dass in Köln ein altes und „relativ kleines“ Werk geschlossen wurde und dies auch mit der hohen Standortdichte in der Region zu tun habe.
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