Meta setzt weiterhin auf eine von KI-Agenten geprägte Zukunft und schreckt dafür auch vor kostspieligen Übernahmen nicht zurück

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Zürcher Börsenbriefe - Meta setzt weiterhin auf eine von KI-Agenten geprägte Zukunft und schreckt dafür auch vor kostspieligen Übernahmen nicht zurück

 

Vor einem Jahr um diese Zeit versprachen viele Vertreter der Tech-Branche noch, dass 2025 das Jahr der KI-Agenten werden solle. Wenn dieser Artikel erscheint, ist das Jahr nur noch wenige Stunden alt und es lässt sich nüchtern festhalten, dass dieses Versprechen nicht vollumfänglich eingelöst werden konnte. KI-Agenten machten zwar Fortschritte. Sie sind aber noch weit davon entfernt, menschliche Mitarbeiter vollständig ersetzen zu können.

Das zeigte erst kürzlich ein Versuch des „Wall Street Journal“, bei dem in Zusammenarbeit mit Anthropic ein Snackautomat in der Redaktion vollständig von einem KI-Agenten geleitet wurde. Die findigen Redakteure ließen nichts unversucht, um das System zu überlisten, und das mit Erfolg. Es dauerte nicht lange, bis die Maschine Snacks kostenlos herausgab, kostspielige Dinge wie eine PlayStation 5 oder sogar einen lebendigen Fisch orderte und schließlich im Bankrott endete.