Varta schraubt weiter an den Kosten und lässt Wachstumssignale vermissen
Rote Zahlen belasten den Konzern
Der Batteriehersteller Varta legte gestern vorläufige Zahlen für das vergangene Jahr vor und unbedingt erfreulich fielen jene nicht aus. Es mussten Verluste von rund 200 Millionen Euro verkraftet werden. Zu einem großen Teil sind jene ausgerechnet auf Abschreibungen bei Knopfzellen zurückzuführen, welche vor einigen Jahren noch für luftige Umsatzsprünge gesorgt hatten.
Nun muss Varta (DE000A0TGJ55) in vielerlei Hinsicht kleinere Brötchen backen, nicht zuletzt aufgrund gestiegener Kosten für Rohstoffe und dergleichen mehr. Der Konzern reagiert darauf mit Stellenstreichungen. Insgesamt sollen 800 Arbeitsplötze dem Rotstift zum Opfer fallen. 390 davon in Deutschland und noch in diesem Jahr sollen hier die ersten 240 Angestellten ihren Hut nehmen müssen.
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