Mit der Rückzahlung weiterer Staatshilfen bereitet sich Uniper auf die erneute Privatisierung vor
Uniper wird für Anleger wieder interessanter
Noch hält der Bund rund 99 Prozent der Anteilsscheine von Uniper, sodass nur ein Bruchteil der Aktien an den freien Märkten handelbar ist. Das soll sich aber in nicht allzu ferner Zukunft ändern und noch in diesem Quartal werden dafür Vorbereitungen getroffen.
Wie Uniper (DE000UNSE026) kürzlich mitteilte, will der Energiekonzern weitere 2,6 Milliarden Euro an Staatshilfen zurückzahlen. Das ist etwas mehr als erwartet. Uniper verweist auf gute Ergebnisse aus den vergangenen Jahren, welche dem Unternehmen offenbar einiges an Handlungsspielraum verschaffen. Im vergangenen Jahr wurden bereits 530 Millionen Euro an die Staatskasse überwiesen. Die Begleichung dieser Schulden ist Teil der Auflagen, welche die EU-Kommission bei der Verstaatlichung erließ.
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