Ohne festen CEO und mit Gewinnwarnung geht Renault derzeit einer mehr als ungewissen Zukunft entgegen
Die Renault-Aktie erleidet einen heftigen Einbruch
Vor ziemlich genau vier Wochen verkündete der bisherige Renault-Chef Luca de Meo überraschend seinen Abschied von Renault. Er scheint Interimschef Duncan Minto einen Scherbenhaufen hinterlassen zu haben. Erst am Dienstagabend übernahm Minto offiziell die vorübergehende Leitung des französischen Autobauers und nur kurz darauf gab es eine deftige Gewinnwarnung.
Ein neuer Ausblick fällt bei Renault (FR0000131906) deutlich dünner aus als zuvor. Bei der Marge erwartet der Konzern lediglich noch 6,5 statt zuvor sieben Prozent. Außerdem wird der Cashflow voraussichtlich bei nur 1 bis 1,5 Milliarden Euro liegen, wohingegen zuvor mindestens zwei Milliarden Euro in Aussicht gestellt wurden. Mit anderen Worten scheint sich der Autobauer heftig verschätzt zu haben.
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