Oracle scheint mit seinen KI-Servern nur überschaubare Margen zu erzielen, was die Anleger in die Defensive befördert
Lohnt sich das KI-Geschäft für Oracle?
Mit beeindruckenden Zahlen und schwindelerregenden Investitionsankündigungen heizte Oracle den KI-Hype vor Kurzem weiter an und ließ auch den eigenen Aktienkurs in die Höhe schießen. Für einen kurzen Moment avancierte der Mitgründer Larry Ellison sogar zum reichsten Menschen auf dem Planeten. Doch auf die Euphorie folgen nun Zweifel an den Renditeaussichten.
An der Börse verlassen sich viele Anleger darauf, dass die milliardenschweren Investitionen in KI sich irgendwann auszahlen werden und die Gewinne sprudeln lassen. Zweifel daran legt allerdings ein Bericht von „The Information“ nahe. Dort ist die Rede davon, dass Oracle (US68389X1054) in den drei Monaten bis Ende August einen Umsatz von 900 Millionen US-Dollar mit der Vermietung von Servern für KI-Anwendungen erzielt habe.
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