Der Einstieg der US-Regierung bei Intel wird an der Börse gefeiert, doch viel hat das Unternehmen davon bisher nicht
Für Intel dürfte der Druck in Zukunft zunehmen
Die US-Regierung steigt mit einem Anteil von rund zehn Prozent zum größten Einzelaktionär bei Intel auf und lässt dem Unternehmen dafür nichts zukommen, was nicht ohnehin bereits beschlossene Sache gewesen wäre. Es ist ein zweifelhafter Deal, wenngleich er an der Börse schon ein Stück weit als Rettung gefeiert wurde.
Die Aktie von Intel (US4581401001) reagierte auf das Ganze am Freitag mit Kursgewinnen von 5,5 Prozent und nachbörslich ging es um weitere zwei Prozent aufwärts. Dabei hat der Konzern erstmal nichts von dem Einstieg. Ins Boot geholt wird aber eine unberechenbare US-Regierung, welche in Zukunft noch das eine oder andere Mal für Kopfzerbrechen im Management sorgen könnte.
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