Zürcher Trend Ausgabe 50/25
Der Zürcher Trend vom 17. Dezember 2025
Börsianer greifen dem Ende des Ukraine-Krieges im ersten Quartal vor.
Bisher setzt der russische Präsident Wladimir Wladimirowitsch Putin auf Zeit. Der Abnutzungskrieg hinterlässt auf beiden Seiten Spuren - auch in der Motivation von Soldaten und Bevölkerung. Die gesichtswahrende Einigung ohne Reparationen, aber mit Abtretung von Gebieten ist fast unterschriftsreif. Die Ukraine signalisiert über diplomatische Kanäle Zustimmung, die Europäer werden nicht gefragt.
Die Folgen für die Asset-Allokation sind vielfältig.
An erster Stelle profitiert natürlich die Bauindustrie. Wir haben Hochtief im Depot und einen ETF auf die europäische Branche - je nach Geschmack. Darüber hinaus begleiten die Nachbarn wie Polen den Weg zurück in die «Normalität» besonders eng. Wir kaufen aber nicht nur den Polen-ETF zurück, sondern auch auf den österreichischen ATX, weil unser östlicher Nachbar ein ausgezeichnetes Beziehungsgeflecht in der ganzen Region aufgebaut hat und seine Pfründe zu sichern weiss. Dazu Rheinmetall short.
Marktanalyse
- Wall Street bringt dritte Reihe nach vorne.
- US-Obligationen fallen wegen Sorgen um Besetzung des FED-Chairs.
- Aktienmärkte sind 2026 besser zu kalkulieren.
- Südkorea macht sich unabkömmlich.
- Vietnam macht alles richtig.
- Singapur erlebt Wachstumsschub durch Halbleiter.
- Indien von Finanzkapital gegenwärtig gemieden.
Aktien im Fokus
- Klarna gelingt nicht der Sprung in die Schwarzen Zahlen.
Rohwaren
- Silber erklimmt trotz voller Läger neue Rekorde.
Forex
- US-Dollar unter Druck.
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