Varta informiert über die Zustimmung des Amtsgerichts Stuttgart zum anvisierten Restrukturierungsplan, ist aber noch nicht ganz am Ziel

Anleger von Varta wehren sich weiter gegen den drohenden Totalverlust

Zürcher Börsenbriefe - Varta informiert über die Zustimmung des Amtsgerichts Stuttgart zum anvisierten Restrukturierungsplan, ist aber noch nicht ganz am Ziel

 

Aller Kritik zum Trotz treibt Varta seinen umstrittenen Restrukturierungsplan weiter voran. Jener sieht unter anderem vor, dass die Gläubiger auf einen Teil von Krediten verzichten und die Schuldenlast so auf 230 Millionen Euro reduziert wird. Ferner sind neue Kredite vorgesehen. An der Börse steht aber vor allem eine Kapitalerhöhung unter Ausschluss bisheriger Aktionäre im Vordergrund.

Beteiligen sollen sich daran ausschließlich Michael Trojner und die Porsche AG. Sämtliche anderen Aktien von Varta (DE000A0TGJ55) würden nach diesem Schritt wertlos verfallen. Der Konzern greift auf das StaRUG-Restrukturierungsgesetz zurück, welches ein solches Vorgehen grundsätzlich erlaubt. Dafür erhielt man nun auch die Zustimmung des Amtsgerichts Stuttgart und veröffentlichte einen entsprechenden Beschluss auf der eigenen Webseite.