Manz-Aktie wird nach durchwachsenem Halbjahresbericht deutlich abgestraft
Weiterhin aussichtsreich
Bei der Manz AG liefen die Geschäfte im ersten Halbjahr eher bescheiden. Allerdings bleiben die Zukunftsaussichten für den Konzern dank der starken Positionierung im Batteriegeschäft gut. Deshalb sollten Anleger die Flinte nicht zu früh ins Korn werfen.
Der High-Tech-Maschinenbauer Manz (DE000A0JQ5U3) hat am Donnerstag einen Halbjahresbericht vorgestellt, der bei vielen Investoren auf eine spürbare Enttäuschung gestossen ist. So musste die Firma gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Umsatzrückgang von 124.3 Millionen Euro auf 114.4 Millionen Euro hinnehmen, was einem Minus von 8.0 % entspricht. Ausschlaggebend für die verhaltene Entwicklung waren vor allem Verzögerung bei Projekten innerhalb der Solarsparte sowie ein niedrigerer Umsatz im Bereich Contract Manufacturing. Gleichzeitig schnellte der Nettogewinn zwar von 2.3 Millionen Euro auf 9.8 Millionen Euro nach oben, was allerdings auf einmalige Sondereffekte zurückzuführen ist.
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