Ryanair sieht sich in Italien einer millionenschweren Strafzahlung gegenüber, will sich dagegen aber zur Wehr setzen
Der Wachstumstrend bei Ryanair bleibt intakt
Geht es nach den Wettbewerbshütern in Italien, war die irische Billig-Airline Ryanair in diesem Jahr wohl nicht ganz brav. Deshalb gibt es auch keine Weihnachtsgeschenke, sondern eine Strafzahlung in Höhe von 255,8 Millionen Euro. Vorgeworfen wird dem Konzern, rund zwei Jahre lang eine marktbeherrschende Stellung ausgenutzt zu haben.
Die italienischen Kartellwächter sehen es als erwiesen an, dass Ryanair (IE00BYTBXV33) bereits im Jahr 2022 damit begann, Möglichkeiten zur Aussperrung von Buchungen bei sogenannten Travel Agencies geprüft zu haben. Im Frühjahr 2023 seien diese Pläne dann in die Tat umgesetzt worden, wobei der Konzern seine Marktmacht bewusst ausgenutzt habe. Erst im April dieses Jahres lenkte Ryanair ein.
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