Sondereffekte aus dem Vorjahr lasten etwas auf dem Ergebnis, doch gerade beim Investmentbanking punktet JP Morgan mit hervorragenden Ergebnissen

JP Morgan läutet die Berichtssaison mit starken Zahlen ein

Zürcher Börsenbriefe - Sondereffekte aus dem Vorjahr lasten etwas auf dem Ergebnis, doch gerade beim Investmentbanking punktet JP Morgan mit hervorragenden Ergebnissen

 

Wie immer läuten die US-Großbanken den Beginn der neuen Berichtssaison ein und am Dienstag gab sich unter anderem JP Morgan die Ehre. Wer mit Anzeichen für eine wie auch immer geartete Krise gerechnet hatte, wurde letztlich enttäuscht. JP Morgan konnte die Prognosen der Analysten bei den wichtigsten Eckpunkten klar übertreffen.

Für Wachstum beim Gewinn reichte es allerdings nicht. Jener ging von 18,15 Milliarden US-Dollar auf nun noch 14,99 Milliarden Dollar zurück. Das ist jedoch Sondereffekten aus dem Vorjahr zuzuschreiben, welche die Ergebnisse etwas aufblähten. Letztlich schnitt JP Morgan (US46625H1005) besser ab, als die Experten es vorhergesagt hatten. Das ist vor allem einem vielbeachteten Bereich zu verdanken.