init steigert Q3-Erlöse gegenüber Vorjahr um 38 %

Langfristige Trends bleiben unverändert intakt

Bei der init innovation in traffic SE (ISIN: DE0005759807; WKN: 575980) ist das Geschäft im dritten Quartal sehr positiv verlaufen. Wie der Karlsruher Verkehrstelematikspezialist am Montag mitteilte, wurde nach vorläufigen Berechnungen ein Umsatzzuwachs von stattlichen 38% gegenüber dem Vorjahreszeitraum erzielt. Somit beliefen sich die Erlöse im Zeitraum von Juli bis September auf 49,6 Mio. Euro. Das EBIT schnellte zeitgleich sogar von 2,3 Mio. Euro auf 6,2 Mio. Euro nach oben.

Das Unternehmen, welches sich selbst als Digitalisierungsspezialist für den ÖPNV bezeichnet, profitierte dabei unter anderem vom Trend zum Nahverkehrsticket auf der Smartphone-App. Die Lösungen von init, die weltweit bei vielen Verkehrsverbünden zum Einsatz kommt, ist in vielerlei Hinsicht praktischer als Fahrkartenbelege in Papierform. Denn mit dem Kauf über das Handy wird in Linienbussen der klassische Ticketverkauf durch den Fahrer überflüssig, was Nahkontakte in Zeiten von Corona deutlich reduziert. Zudem wird ausserdem der Einsatz von Banknoten und Münzen deutlich reduziert, was Kosten bei der Bargeldlogistik einspart.