Zürcher Finanzbrief Ausgabe 01/24

Der Zürcher Finanzbrief vom 03. Januar 2024

NTG24 - Zürcher Finanzbrief Ausgabe 01/24

 

Die Bullen stürmen regelrecht in das neue Jahr. Die Börsianer sprühen zum Jahresbeginn vor Optimismus und das ist auch gut so. Die amerikanische und europäische Wirtschaft hat das Zinsrisiko absorbiert. Es schwächt das Wachstum, aber sorgt nicht für strukturelle Probleme, die von den meisten Marktteilnehmern befürchtet wurden. Auch zeigte sich der Finanzsektor ausgesprochen resilient, was im Wesentlichen auf die höheren Eigenkapitalanforderungen seit der Finanzkrise und der strengeren Überwachung durch die Regulierungsbehörden zurückzuführen ist. Was nun folgt, ist der Versuch einer erfolgreichen weichen Landung. Das wird das übergeordnete Thema für 2024 sein. 

Wir gehen mit Vollgas in das neue Jahr. Die Chancen und Hürden für die wichtigsten Märkte skizziere ich Ihnen in dieser Ausgabe, was Sie bitte als ersten Leitfaden und als Gedankenanstoss nutzen. Wir bleiben aber taktisch allzeit bereit, wozu ich Ihnen die Online-Empfehlungen auf unserer Website und die kostenlosen, hochaktuellen Kurznachrichten auf unserem X (ehemals Twitter) Kanal, bei BlueSky und neuerdings auch Threads an Herz lege. Viel Erfolg für 2024!

 

Die Themen der aktuellen Ausgabe:

  • Marktausblick 2024
  • USA: Zwei Themen dominieren 2024 die Wall Street.
  • Die Federal Reserve muss die Spekulationen der Anleger wahr werden lassen.
  • Die Wall Street setzt ihr Geld auf Donald Trump.
  • China hält den wichtigsten Joker für 2024 in der Hand.
  • Japans Rolle wird 2024 passiv, aber dennoch bedeutend sein.
  • Europa läuft 2024 in eine denkbar schlechte Positionierung hinein.
  • Die Schweiz wird immer stärker durch den Franken ausgebremst.
  • Russland ist der Überraschungskandidat in 2024.
  • Käufe und Trading: Nio, Tesla, Xiaomi
  • Verkäufe: Mizuho Financial Group, Sumitomo Mitsui Financial
  • Stop-Loss-Limits: Update
  • Konservatives Musterdepot: Kursgewinne bis zum Schluss gehalten.
  • Spekulatives Musterdepot: Bullen trieben alles in die Höhe.