Das letzte Jahr lief für Vonovia noch wie erwartet, doch der Blick in die Zukunft wird immer düsterer
Die Lage spitzt sich zu
Die Zinswende hat an den Märkten schon früh zu großen Sorgen geführt und vor allem der Immobiliensektor galt dabei als Kandidat für mögliche Schwächeanfälle. Nicht zu Unrecht, wie sich aktuell am Beispiel von Vonovia zeigt. Das Unternehmen zeigte kürzlich einen sehr ernüchternden Ausblick für das laufende Jahr und sieht in absehbarer Zeit keinerlei Anzeichen der Besserung.
Wie Vonovia (DE000A1ML7J1) mitteilen ließ, sei das Tempo bei den Zinserhöhungen explodiert, was die Finanzierungskosten in einer bisher ungekannten Geschwindigkeit erhöht habe. Wohl auch deshalb kündigte Deutschland größter Vermieter unlängst einen Baustopp. Nachdem aktuell noch laufende Projekte abgeschlossen wurden, sollen erst einmal keine neuen Wohnungen entstehen.
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