Wachstum beim E-Commerce in den USA lässt Unilever optimistisch nach vorn blicken, doch aus dem Krisenmodus kommt man nicht heraus

Von Unilever muss noch mehr kommen

Zürcher Börsenbriefe - Wachstum beim E-Commerce in den USA lässt Unilever optimistisch nach vorn blicken, doch aus dem Krisenmodus kommt man nicht heraus

 

Es ist längst kein Geheimnis, mehr dass die Geschäfte von Unilever unter der anhaltenden Konsumflaute zu leiden haben. Dementsprechend waren die Erwartungen für das dritte Quartal auch nicht eben sensationell. Umso erfreutet dürfte mancher Anleger zur Kenntnis genommen haben, dass Unilever die Konsensschätzungen zumindest teilweise übertreffen konnte.

Auf 14,72 Milliarden Euro belief sich der Umsatz im dritten Quartal und fiel damit, bereinigt um Währungseffekte, 3,9 Prozent höher aus als im Vorjahreszeitraum. Operativ lief es besser als von Analysten erwartet, welche im Schnitt ein bereinigtes Wachstum von 3,7 Prozent auf ihren Zetteln stehen hatten. Zeitgleich wurde aber nominal auf Umsätze in Höhe von 14,77 Milliarden Euro gehofft. Währungseffekte scheinen Unilever (GB00B10RZP78) also stärker als gedacht zu belasten.