Puma bleibt tief im Abgrund stecken und kann auch für das kommende Jahr noch keine Besserung in Aussicht stellen

Die Krise bei Puma spitzt sich zu

Zürcher Börsenbriefe - Puma bleibt tief im Abgrund stecken und kann auch für das kommende Jahr noch keine Besserung in Aussicht stellen

 

Lange ist Puma-Chef Arthur Hoeld noch nicht im Amt und am Donnerstag präsentierte er das erste Mal Quartalszahlen des Sportartikelherstellers. Dass jene nicht gerade rosig ausfallen würden, darauf hatten die Anteilseigner sich bereits eingestellt. Tatsächlich wurden die niedrigen Erwartungen aber noch einmal unterboten und der Ausblick fällt nicht sehr viel erfreulicher aus.

Puma (DE0006969603) selbst spricht mit Blick auf das dritte Quartal von einer „Reset-Phase“ und spricht vor allem viel über zukünftige Maßnahmen. Unter anderem sollen in der Verwaltung weitere Stellen gestrichen werden. Zudem soll das Markenimage aufpoliert werden, sowohl durch Werbung als auch Anpassungen im Vertrieb. Insbesondere auf das Billigsegment soll in Zukunft wohl weitgehend verzichtet werden.