Tencent: Kurstumult in Hongkong
Peking attackiert die Videospielebranche - starke Volatilität bei Tencent
Es sollte ein ruhiger Handelstag vor Weihnachten werden. Doch die chinesische Regierung attackierte am vergangenen Freitag die heimische Videospielebranche mit neuen Massnahmen, was zu heftigen Kursreaktionen in Hongkong führte.
In Hongkong wird es der „Albtraum vor Weihnachten“ genannt. Die für Videospiele zuständige chinesische Regulierungsbehörde, die National Press and Publication Administration, gab am Freitag vor Weihnachten bekannt, dass man die Videospielebranche (erneut) stärker regulieren will. Nachdem man in der Vergangenheit bereits den Schutz von Minderjährigen auf ein bisher beispielloses Niveau getrieben hatte, kündigte man nun Massnahmen an, um zu erreichen, dass die Spieler in China kürzer und seltener auf die Videospiele zugreifen und insgesamt weniger ausgeben. Die Ausführungen werden (erneut) den Betreibern der Videospiele auferlegt.
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