Jensen Huang bemüht sich sehr um das China-Geschäft, und das mit Erfolg, muss dafür allerdings auch einige Türklinken putzen
Geht die Strategie von Nvidia auf?
Die Nvidia-Aktie konnte in der vergangenen Woche mal wieder im Stakkato Rekorde überbieten. Ein wichtiger Grund dafür war, dass dem Unternehmen von den USA wieder der Export von H20-Chips nach China erlaubt wurde. Das bringt die Aussicht auf weitere Milliardenumsätze mit sich, nachdem der Konzern bei den letzten Quartalszahlen aufgrund von US-Sanktionen noch hohe Abschreibungen vermeldete.
Nvidia (US67066G1040) selbst dürfte großen Einfluss auf die (scheinbare?) Annäherung zwischen den USA und China gehabt haben. Gründer und CEO Jensen Huang wurde in diesem Jahr des Öfteren in China gesichtet, und das sogar im Anzug statt in Lederjacke. Sogar einige Worte Chinesisch verließen seine Lippen, wenn auch etwas bemüht. Huang ist zwar in Taiwan geboren, lebte dort aber nur bis zu seinem fünften Lebensjahr, weshalb Chinesisch nur bedingt als seine Muttersprache bezeichnet werden kann.
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