Bis zu zwei Milliarden US-Dollar nimmt Novo Nordisk für ein chinesisches Abnehmpräparat in die Hand, um sich von der Konkurrenz nicht abhängen zu lassen
Die Novo Nordisk-Aktie steht dennoch unter Druck
Enttäuschende Studiendaten rund um das in Entwicklung befindliche Abnehmmedikament CagriSema haben der Aktie von Novo Nordisk in den vergangenen Monaten schwer zugesetzt. Die Aktionäre befürchten, dass das Unternehmen den Anschluss an Konkurrenten wie Eli Lilly verlieren könnte. Mittlerweile ging es mit dem Kurs derart steil bergab, dass SAP den Titel als wertvollster europäischer Börsenkonzern für sich erobern konnte.
Aufgeben will Novo Nordisk (DK0062498333) deshalb aber noch nicht. Die Entwicklung bei CagriSema geht weiter, auch wenn die Börse darauf längst nicht mehr mit grenzenloser Euphorie blickt. Nun kaufen die Dänen sich allerdings beim chinesischen Wirkstoffentwickler United Laboratories ein. 200 Millionen US-Dollar werden dazu in einem ersten Schritt investiert. Erfolgsabhängig könnten bis zu 1,8 Milliarden Dollar zusätzlich fließen.
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