Das Bundeskartellamt nimmt Microsoft genau ins Auge und bescheinigt dem Konzern insgesamt eine überragende Bedeutung für den Wettbewerb
Microsoft will mit den Kartellwächtern kooperieren
In den vergangenen Jahren wurde es für Microsoft und andere Tech-Konzerne immer ungemütlicher. Vor allem die EU schaut mittlerweile genauer hin und kümmert sich unter anderem mit dem Digital Markets Act (DMA) darum, dass einzelne Giganten nicht zu viel Einfluss gewinnen. Zumindest bei Microsoft geht das Bundeskartellamt nun sogar noch einen Schritt weiter.
Die „FAZ“ berichtete am Montag, dass die Behörde eine „überragende marktübergreifende Bedeutung für den Wettbewerb“ festgestellt hat. Dies gibt den Wettbewerbshütern zusätzliche Instrumente in die Hand, um das Gebaren des US-Konzerns in Zukunft genauer unter die Lupe und gegebenenfalls sanktionieren zu können. Begründet wird die Entscheidung damit, dass Microsoft (US5949181045) mittlerweile allgegenwärtig sei.
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