Die immer schlechtere Konsumstimmung in den USA führt zu herben Rückgängen bei den Umsätzen von McDonald‘s

Eine Wende zeichnet sich bei McDonald’s derzeit nicht ab

Zürcher Börsenbriefe - Die immer schlechtere Konsumstimmung in den USA führt zu herben Rückgängen bei den Umsätzen von McDonald‘s

 

An und für sich sind US-Zölle für McDonald’s nur wenig interessant. Der Fast-Food-Gigant setzt auf eine weitgehend lokale Produktion und zumindest die Zutaten für Burger, Nuggets und Co. passieren nur in den seltensten Fällen irgendeine Grenze. Wie kaum ein anderes Unternehmen bekommt man aber die indirekten Auswirkungen der Politik von Donald Trump zu spüren.

Jene sorgt vor allem bei US-Verbrauchern für tiefe Verunsicherung, was sich in einer nochmals schwächeren Konsumstimmung bemerkbar macht. Dadurch bedingt gingen die Umsätze von McDonald’s (US5801351017) im letzten Quartal in den USA um 3,6 Prozent zurück. Laut „Financial Times“ handelt es sich um den stärksten Rückgang seit Beginn der Coronapandemie im Jahr 2020.