Nach Produktionspause und mehreren Prognoseabsenkungen schickt eine Razzia die Knaus Tabbert-Aktie weiter in die Tiefe

Im Visier der Ermittler stehen offenbar einzelne Angestellte von Knaus Tabbert

Zürcher Börsenbriefe - Nach Produktionspause und mehreren Prognoseabsenkungen schickt eine Razzia die Knaus Tabbert-Aktie weiter in die Tiefe

 

Beim Wohnmobilhersteller Knaus Tabbert kam es kürzlich zu einer Razzia durch die Staatsanwaltschaft Landshut. Hintergrund ist ein Ermittlungsverfahren, welches sich wohl gegen einzelne Mitglieder des Managements richtet. Jenen werden strafrechtlich relevante Handlungen zulasten des Unternehmens vorgeworden.

Das Unternehmen Knaus Tabbert (DE000A2YN504) selbst sei hingegen nicht Gegenstand der Vorwürfe, berichtet die „Passauer Neue Presse“. Dennoch nimmt die Unsicherheit an den Märkten noch einmal deutlich zu, da es auch an weiteren Details fehlt. Wie üblich wird über solche in einem laufenden Ermittlungsverfahren auch nicht informiert. An der Börse kam es zum nächsten Kursrutsch.