Fielmann-Aktie vor dem Test
Im Detail steckt die Antwort
Fielmann hat die Bewertung eines Start-ups und das Wachstum eines alten, reifen Geschäftsmodells. Gemessen an den verkauften Brillen betrug das durchschnittliche Wachstum in den vergangenen fünf Geschäftsjahren etwas mehr als 1 % pro Jahr. Es sind allerdings auch sehr viele Brillen, die Fielmann verkauft. Genauer gesagt waren es letztes Jahr knapp 8,3 Mio. Stück. Laut Unternehmensangaben entspricht das dem kumulierten Absatz aller Optiker in den Ländern Dänemark, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, der Schweiz und Schweden zusammen.
Marktmacht ist der Vorteil Fielmanns. Man kauft günstig ein, produziert selbst und bildet auch noch das eigene Personal selbst aus. Das Familienunternehmen hat sich in den Jahrzehnten nicht nur horizontal integriert und ist in allen grossen Städten im deutschsprachigen Raum vertreten, sondern man hat sich auch vertikal integriert, indem nicht nur verkauft wird, sondern ein Grossteil der Arbeitsprozesse der Branche In-House erledigt werden.
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