Fresenius leidet unter dem starken Euro

Fresenius mit Umsatz- und Gewinnrückgang im 1. Quartal - Frankfurt kauft weiter zu

NTG24 - Fresenius leidet unter dem starken Euro

 

Fresenius (DE0005785604) zeigte im 1. Quartal alles ausser positivem Momentum. Der Konzern erlebte in den ersten drei Monaten einen Rückgang auf allen wichtigen Ebenen der Gewinn- und Verlustrechnung. Wie viele andere europäische Konzerne litt auch Fresenius im 1. Quartal unter dem starken Euro im Jahresvergleich. Und das sogar, obwohl der Euro zum Jahresbeginn wesentlich stärker war als zum Ende des 1. Quartals. 

Der Umsatz sank um -2 % im Jahresvergleich auf 8,98 Mrd. Euro. Rechnet man die Wechselkursveränderungen heraus, wuchsen die Erlöse leicht um 3 %. Fresenius schaffte es aber nicht, die direkten Umsatzkosten stärker zu drücken als die Umsätze fielen, weswegen das Bruttoergebnis direkt um -8 % im Vergleich zum Vorjahresquartal auf 2,46 Mrd. Euro fiel. Diesen „Ballast“ schleppte der Konzern dann auch durch die ganze Gewinn- und Verlustrechnung mit nach unten zum Ergebnis.