Die Commerzbank setzt ihre Aktienrückkäufe fort, beglückt damit Aktionäre und setzt Unicredit unter Druck
Die Commerzbank könnte Unicredit unter Zugzwang setzen
Die Commerzbank erhielt am Mittwoch die Genehmigung der EZB für weitere Aktienrückkäufe, welche nun auch umgesetzt werden sollen. Bereits ab heute sollen bis zum 10. Februar Aktien zurückgekauft werden, deren Volumen 2,85 Prozent des Grundkapitals entsprechen. Für die meisten Aktionäre sind das hervorragende Nachrichten.
Demensprechend verspürte die Aktie der Commerzbank (DE000CBK1001) am Mittwoch Rückenwind und es ging um 4,4 Prozent auf 32,47 Euro aufwärts. Das Frankfurter Geldhaus bleibt seiner Strategie treu, sich gegen die Übernahmegelüste von Unicredit mit gezielten Kurssteigerungen zu wehren. Je höher der Kurs, desto höher fällt auch der Kaufpreis aus. Nach enormen Zugewinnen hielten sich die Italiener mit weiteren Schritten zu einer Übernahme zuletzt zurück.
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