Caterpillar kann niedrige Analystenerwartungen deutlich schlagen
Caterpillar hofft auf Joe Biden
Von dem Corona-bedingten Wirtschaftsabschwung in vielen Regionen der Erde war der US-Baumaschinenhersteller Caterpillar (ISIN: US1491231015; WKN: 850598) besonders schwer betroffen, da sich viele Kunden mit umfangreichen Neuinvestitionen zunächst stark zurückhielten. Allerdings haben viele Marktexperten die negativen Effekte für Caterpillar sogar überschätzt, weshalb der Konzern die Gewinnschätzungen im 4. Quartal von 1.49 US-Dollar je Anteilschein mit einem tatsächlichen Ergebnis von 2.12 US-Dollar signifikant schlagen konnte.
Obwohl sich das Minus beim Nettogewinn gegenüber der Vorjahresperiode auf immerhin 22 % belief und sich die Erlöse zeitgleich um 15 % reduzierten, bleiben die kurz- und mittelfristigen Perspektiven für den weltweiten Marktführer gut. Zum einen sind zuletzt die Lagerbestände der Zwischenhändler von Caterpillar deutlich gesunken. Zum anderen nahm der Auftragsbestand bei dem Grosskonzern zuletzt wieder spürbar zu. Zugleich kann Caterpillar zu Recht auf das anstehende massive Infrastrukturprogramm des neuen US-Präsidenten Joe Biden hoffen, insbesondere nachdem er ein „Buy-American“-Dekret unterzeichnet hat, was künftige Ausgaben der US-Regierung betrifft.
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