Trotz deutlich höherer Umsätze und Zuwendungen durch den Partner Bristol Myers Squibb schreibt BioNTech weiter Verluste und ist auf Durchbrüche angewiesen

Der Druck auf BioNTech steigt weiter

Zürcher Börsenbriefe - Trotz deutlich höherer Umsätze und Zuwendungen durch den Partner Bristol Myers Squibb schreibt BioNTech weiter Verluste und ist auf Durchbrüche angewiesen

 

Für sich betrachtet konnte BioNTech mit den kürzlich vorgestellten Quartalszahlen überzeugen. Das gilt insbesondere für die Umsätze, die einen kräftigen Sprung in Richtung Norden machten. Allerdings ist dies nicht dem operativen Geschäft zu verdanken, welches sich unverändert rückläufig entwickelt. Stattdessen waren es Zuwendungen des Partners Bristol Myers Squibb, welche die Ergebnisse ein Stück weit retteten.

700 Millionen US-Dollar aus einer Vorauszahlung von insgesamt 1,5 Milliarden Dollar konnte BioNTech (US09075V1026) im dritten Quartal verbuchen. Dadurch schnellten die Umsätze um 22 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro in die Höhe. Gleichzeitig berichtete der Pharmakonzern über eine bessere Kostenkontrolle und hob die Prognose kräftig an.