Die bösen Vorahnungen bestätigen sich und Bayer stutzt die Dividende so weit wie nur irgend möglich

An der Börse bleibt der Schock aus

NTG24 - Die bösen Vorahnungen bestätigen sich und Bayer stutzt die Dividende so weit wie nur irgend möglich

 

Aufgrund der endlosen Probleme bei Bayer zeichnete es sich bereits ab, nun gab es aber schon etwas früher als gedacht die Bestätigung. Wie der Pharmakonzern zu Wochenbeginn mitteilen ließ, wird die Dividende radikal zusammengestrichen. Für die kommenden drei Jahre soll es nur noch ein gesetzliches Minimum geben.

Das bedeutet, dass Bayer (DE000BAY0017) für 2023 nur noch 11 Cent je Anteilsschein auszahlen wird. Eben dieser Vorschlag soll auch bei der Hauptversammlung im April eingebracht werden. Begründet wird dieser Schritt mit der Zinssituation in Kombination mit dem Schuldenstand und einer angespannten Lage beim Cashflow. Es habe jetzt höchste Priorität, die Schuldenlast zu senken und damit wieder mehr Flexibilität zu erreichen.