Sinkende Umsätze im erste Quartal machen dem kriselnden Unternehmen BayWa das Leben noch schwerer

BayWa berichtet über Umsatzrückgänge in nahezu allen Bereichen

Zürcher Börsenbriefe - Sinkende Umsätze im erste Quartal machen dem kriselnden Unternehmen BayWa das Leben noch schwerer

 

Das laufende Jahr ist schon fast zur Hälfte vorbei, doch BayWa legte sei November keine neuen Zahlen mehr vor. Am Freitag gab es nun immerhin Umsatzzahlen für das erste Quartal zu sehen, der Geschäftsbericht wird aufgrund des laufenden StaRUG-Verfahrens aber wohl noch bis Anfang Juli auf sich warten lassen. Die Umsätze weisen nicht unbedingt darauf hin, dass es gute Neuigkeiten zu hören geben wird.

Abgesehen von der Sparte Global Produce verzeichnete BayWa (DE0005194062) in allen Bereich zurückgehende Umsätze. Bei erneuerbaren Energien betrug das Minus zehn Prozent, bei Baustoffen rutschten die Umsätze sogar um über 20 Prozent in die Tiefe. Letzteres erklärt das Unternehmen mit einem eingeschränkten Warenbestand. Unter dem Strich wurde ein konzernweiter Umsatz von 4,7 Milliarden Euro gemeldet. Das sind neun Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.