Die ohnehin angeschlagene BASF-Aktie erntet weiteren Gegenwind von den Analysten

Jefferies rechnet mit neuen Tiefstständen

NTG24 - Die ohnehin angeschlagene BASF-Aktie erntet weiteren Gegenwind von den Analysten

 

Hohe Energiepreise und eine enttäuschende Entwicklung bei der Nachfrage haben BASF im laufenden Jahr schwer zugesetzt. An der Börse hoffen viele darauf, dass der Wendepunkt bald erreicht sein könnte. Die Analysten von Jefferies machen sich diesbezüglich aber eher wenig Hoffnungen und warnen in einer neuen Analyse vor großen Herausforderungen für den Chemiekonzern.

Als besonders problematisch könnte sich für BASF (DE000BASF111) nach Ansicht der Börsenprofis der Upstream-Bereich entpuppen, der sich mit Vorprodukten und Basischemikalien beschäftigt. Jener war in der Vergangenheit schwer abhängig von billiger Energie aus Russland, womit es sich bekanntlich erledigt hat. Der hohe Kostendruck ist also nach dieser Argumentation nicht auf dem Mist von BASF gewachsen. Die Aussichten werden durch diese Erkenntnis aber nicht freundlicher.