BASF will trotz Krise an deutschen Standorten festhalten, doch beim Wachstum spielt die Musik in China

Kann das gutgehen?

NTG24 - BASF will trotz Krise an deutschen Standorten festhalten, doch beim Wachstum spielt die Musik in China

 

Auch BASF muss aufgrund der vielen Krisen in diesem Jahr mit ordentlich Gegenwind zurechtkommen. Dennoch ließ CEO Martin Brudermüller kürzlich verlauten, dass in Deutschland keine Standorte geschlossen werden sollen. Eine Verlagerung ins Ausland aus Kostengründen wird also nicht angestrebt. Dennoch blickt BASF hochinteressiert in ferne Länder.

Denn der Chemieriese geht davon aus, dass er in Deutschland kaum noch oder sogar gar nicht mehr wachsen kann. Um dennoch die Aktionäre bei Laune zu halten, richtet sich der Blick nach China. Dort investiert BASF (DE000BASF111) weiterhin kräftig, obschon es daran nicht wenig Kritik gibt. Doch die Aussichten auf Wachstum scheinen zu verlockend zu sein, als dass man darauf einfach verzichten würde. Für die Anleger ist die Angelegenheit ein zweischneidiges Schwert.