Zürcher Goldbrief Ausgabe 06/24
Der Zürcher Goldbrief vom 20. Juni 2024
Der Goldpreis bewegt sich derzeit auf hohem Niveau, aber ohne klare Richtung. In den letzten vier Wochen gab es keine neuen Rekorde. Obwohl es Tage mit Kursgewinnen gab, zeigt sich insgesamt eine latente Korrekturbewegung. Mitte Juni lag der Goldpreis bei rund 2.330 US-Dollar pro Feinunze, nachdem er etwa einen Monat zuvor ein Rekordhoch von 2.425 Dollar erreicht hatte.
Verglichen mit den ersten Monaten des Jahres wirkt der Chartverlauf fast schon langweilig. Dennoch gab es bedeutende Ereignisse, die den Markt beeinflussten. Die Marktakteure sind sich jedoch uneins über die daraus zu ziehenden Schlüsse.
Die aktuelle Unsicherheit an den Märkten ist sowohl Fluch als auch Segen für den Goldpreis. Unsicherheit wirkt sich in der Regel positiv auf Gold aus, das als sicherer Hafen gilt. Seit 2022 haben vor allem asiatische Banken verstärkt Gold gekauft, um für alle Eventualitäten gerüstet zu sein. Dieser Trend verstärkte sich, nachdem westliche Sanktionen russische Vermögen einfroren und Zinserträge abgeschöpft wurden, was ein Tabu brach.
Die Themen der aktuellen Ausgabe:
- Silber: Droht ein Nachfragetief?
- Die quälende Unsicherheit
- Nur nicht zu früh freuen
- Gold im Zeichen der Politik
- Was sagt der Chart zum Goldpreis?
- Krieg und Frieden
- Kupfer und Platin auf dem Rückzug
- Wie stehen die Aktien?
- Edelmetalle werden zur Wundertüte
Degussa Schweiz:
- Zur Kaufkraft von Edelmetallen
- Definition von Geld
- Stabilität von Edelmetallen
- Werterhalt der Anlage
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