Die Gucci-Mutter Kering verabschiedet sich von ihrer Kosmetiksparte und will damit dem Schuldenberg etwas beikommen
Kering konzentriert sich aufs Wesentliche
Als beim Luxuskonzern Kering noch die Gewinne sprudelten, setzte der damalige Chef François-Henri Pinault noch auf Diversifizierung und gründete erst im Jahr 2023 eine eigene Kosmetiksparte. Genau die wird nun aber schon wieder abgegeben, um das Unternehmen in Krisenzeiten stützen zu können.
Wie Kering (FR0000121485) am Sonntag mitteilen ließ, geht die Sparte für rund vier Milliarden Euro an L’Oréal. Dazu gehört die Marke Creed, welche vor zwei Jahren für 3,5 Milliarden Euro zugekauft wurde. Darüber hinaus erhält der Käufer für 50 Jahre eine exklusive Lizenz um Düfte und Kosmetik unter bekannten Marken wie Gucci und Bottega Veneta zu vertreiben.
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