Zürcher Goldbrief Ausgabe 05/24
Der Zürcher Goldbrief vom 20. Mai 2024
In der letzten Ausgabe des Edelmetall-Börsenbriefs befassten wir uns mit den überraschenden Höchstständen des Goldpreises, die im Vorfeld nur wenige erwartet hatten. Im April erreichte der Preis etwa 2.400 Dollar je Feinunze. Zur Erinnerung: Anfang des Jahres prognostizierten die Analysten der US-Bank JPMorgan, dass der Goldpreis bis zum dritten Quartal auf 2.300 Dollar steigen könnte. Diese schon als optimistisch geltende Prognose wurde von den tatsächlichen Entwicklungen weit übertroffen.
Nun hat sich die Lage etwas beruhigt und in den letzten vier Wochen bewegte sich der Preis hauptsächlich seitwärts, allerdings auf einem sehr hohen Niveau. Mitte Mai stabilisierte sich der Goldpreis bei etwa 2.350 Dollar je Feinunze, nachdem er zuvor kurzzeitig auf etwa 2.300 Dollar gesunken war.
Eine gewisse Nervosität ist an den Märkten spürbar, und es gibt immer wieder Diskussionen darüber, ob möglicherweise eine Blase platzen könnte. Darauf deuten auch die vermehrten Short-Positionen von US-Banken hin, die in den letzten Wochen zugenommen haben. Dennoch gibt es bisher keine echten Anzeichen für Schwäche, und dafür sprechen einige handfeste Gründe.
Die Themen der aktuellen Ausgabe:
- Joe Biden legt nach
- Der Gold-Standard
- Die beeindruckende Stärke des Goldes
- Welche Edelmetalle sind noch interessant?
- Silber ist schwer gefragt
- Der Blick in die Glaskugel
- Das grosse Ganze
- Eine günstige Gelegenheit
- Degussa Schweiz: Goldanlagen als Lebensstil
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