Zürcher Trend 29/23
Der Zürcher Trend vom 19. Juli 2023
Die USA vollziehen unter Präsident Biden einen schleichenden, aber grundlegenden Paradigmenwechsel in der Wirtschaftspolitik.
Es ist vom Grundsatz nichts Neues. Wer die Ausrichtung der letzten 100 Jahre besieht, findet mehrere ähnlich geartete Schwenks, die zum Teil ideologisch motiviert waren oder aber als Reaktion auf geopolitische Einschnitte vollzogen wurden. Spitzensteuersatz und Staatsverschuldung verliefen lange Zeit parallel. Reinhard Panse von «Finvia» rief unlängst in einem Interview in Erinnerung, wie bis zum Jahr 1980 die enge Korrelation stabilisierend wirkte. Zeitweilig sahen wir Ausreisser wie im I. Weltkrieg, als eine Staatsverschuldung von 40 % mit 70 % Spitzensteuersatz korrespondierte.
Die Themen der aktuellen Ausgabe:
- Marktanalyse
- US-Wirtschaft unter Beobachtung.
- Teuerung bleibt ein Risikofaktor.
- US-Dollar vor längerer Abwärtsbewegung.
- Japanischer Yen hofft auf Notenbanksitzung.
- Bitcoin kann nicht von Kriegsängsten profitieren.
- Blockchain-Technologie zieht in immer mehr Betrieben ein.
- Aktien im Fokus
- Richemont stönt über schwaches Amerika-Geschäft.
- One Swiss Bank schreibt wieder schwarze Zahlen.
- Barry Callebaut muss sich auf rückläufige Nachfrage einstellen.
- Senirion muss Prognosen für Umsatz und Marge zurücknehmen.
- Commerzbank entwickelt ungewohnten Ehrgeiz.
- Flix wird ein Short-Kandidat.
- Hapag-Lloyd gesucht.
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