Zürcher Trend Ausgabe 09/22

Der Zürcher Trend vom 02. März 2022

In den turbulenten Börsenzeiten braucht es einen klaren Kopf und ruhig Blut. In der vergangenen Woche lagen Panik (nach der Grenzüberschreitung russischer Truppen) und Euphorie (nach Verhandlungsangeboten) nur 24 Stunden voneinander entfernt. Historische Tagesschwankungen waren das Ergebnis. In der letzten Ausgabe hatten wir an dieser Stelle gegen die Angst argumentiert. Der Satz «Krisenkurse sind Kaufkurse» war ein wenig plakativ, trifft dennoch den Kern für die Aktienmärkte im Grossen und Ganzen. Wie schon bei vorangegangenen kriegerischen Auseinandersetzungen, wie zum Beispiel den Irakfeldzug, stürtzen die Notierungen am frühen Morgen ab, um sich dann im weiteren Verlauf des Handels und an den folgenden Tagen weiter zu erholen.

Die Themen der aktuellen Ausgabe:

• Marktanalyse
  • Russland/Nato/UkraineKonflikt dominiert Börsengeschehen.
  • Erzeuger von Strom aus regenerativen Quellen übergewichten.
• Aktien im Fokus
  • Energiekontor bietet den Aufbau von Kapazitäten aus einer Hand.
  • Drax sieht starkes Wachstum bei Biomasse.
  • Cheniere Energy will Gas nach Europa verkaufen.
  • Ørsted soll Offshore-Windenergie liefern.
  • Aluminium wird knapp.
  • Krypto-Token in Russland gesucht.
  • Banken leiden unter SWIFT-Embargo.
• Musterdepots
  • Spekulatives Musterdepot: Metallbranche wird verstärkt.
  • Konservatives Musterdepot: Cybersecurity nach Hackerangriffen wieder in aller Munde.