Zürcher Finanzbrief Ausgabe 18/22

Der Zürcher Finanzbrief vom 31. August 2022

NTG24 - Zürcher Finanzbrief Ausgabe 18/22

 

Die Energiekrise in Europa treibt immer seltsamere Blüten. Mit Redaktionsschluss tritt in Deutschland sogar ein Gesetz zum «Händewaschen» in Kraft. Berlin schreibt darin den privaten Haushalten, Unternehmen und Behörden vor, wer seine Hände noch mit warmem Wasser waschen darf. Im öffentlichen Dienst sollen sogar die Durchlauferhitzer ausgeschaltet werden, um den Mitarbeiter keinem Risiko auszusetzen, kriminell zu werden. Wenn das Versagen der Politik nicht so traurig wäre, könnte man herzlich darüber lachen. 

Den Verbrauch zu senken, ist völlig sinnlos. Die Damen und Herren haben immer noch nicht begriffen, wie der Hase läuft, was mehr als enttäuschend ist. In Deutschland, wie übrigens auch in Frankreich und Grossbritannien, haben sich die Preise für Stromkontrakte inzwischen mehr als verzwanzigfacht. Um die Kosten stabil zu halten, müsste der Verbrauch um -95 % gesenkt werden, was keinen Sinn macht. Lesen Sie im neuen Zürcher Finanzbrief 18/2022 wo derzeit die grössten Risiken liegen und was die Lösungen aus Sicht der Börse wären.

 

Die Themen der aktuellen Ausgabe:

  • Starkes Verkaufssignal für den DAX. Wo liegen die Fanglinien?
  • Kollabiert der Euro? Was sind treibenden Faktoren und wo liegen die Kursziele der Short-Seite?
  • Der Anleihemarkt ist eine weitere offene Flanke. Hedgefonds bauen Spekulation gegen Italien aus.
  • Immobilien-Aktien im Abseits.
  • CA Immo erlebt im 2. Quartal einen Dämpfer.
  • Aroundtown kommt besser weg. Die Konsolidierung von Grand City Properties hilft zum letzten Mal.
  • Big-Techs stehen auf der Kippe.
  • Apple hat meine Befürchtungen bestätigt.
  • SAP steht vor einem wichtigen Test.
  • Geht China auf die USA zu? Neue Perspektiven zum Jahresende möglich.
  • Klumpenrisiko in Taiwan.
  • Stop-Loss-Limits: Die Reihen lichten sich. 
  • Konservatives Musterdepot: Liquidität bleibt Trumpf.
  • Spekulatives Musterdepot: Wachstumstitel kehren zum Boden der Tatsachen zurück.