Zürcher Finanzbrief Ausgabe 15/22

Der Zürcher Finanzbrief vom 20. Juli 2022

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind im 2. Halbjahr gefragt. Die Anleger haben die Börse für eine milde Rezession, steigende Inflation und sprunghaft steigende Zinsen gepreist. Doch das Gesamtbild kann sich schnell ändern. 

Die Wahrscheinlichkeit eines plötzlichen Angebotsüberhangs beginnt zu steigen. Wir sind es seit zwei Jahren gewöhnt, dass die Engpässe in den Lieferketten das Tagesgeschäft bestimmen und uns immer wieder (negativ) überraschen. Die Engpässe resultierten aus einer sprunghaft gestiegenen Nachfrage nach Beginn der neuen QE-Programme im Euro und US-Dollar, was zu einem dauerhaften Nachfrageüberhang führte. Die Frage ist nun: Wie belastbar ist die Nachfrage in einer Rezession? Lesen Sie bitte im neuen Zürcher Finanzbrief 15/22, wo sich in den kommenden Wochen neue Chancen bieten und wie die Risiken zu bewerten sind.

Die Themen der aktuellen Ausgabe:​

• Frankfurt hofft auf den Best-Case.
• Wall Street erwartet Zinserhöhung um 1 %.
• Airlines erreichen Pre-Covid-Niveaus.
• Delta Air Lines normalisiert seinen Umsatz.
• Lufthansa mit bemerkenswertem Comeback im 2. Quartal.
• Entertainment-Aktien mit Bodenbildung.
• Disney dreht an der Preisschraube.
• Netflix geht in die Offensive.
• Fintechs fallen um bis zu 90 %.
• Kaufsignal bei Affirm.
• Soziale Plattformen im Ausverkauf zu haben.
• Befürchtungen bei Pinterest bestätigen sich.
• Stop-Loss-Limits: Keine Veränderungen.
• Konservatives Musterdepot: Stabilisierung vor Zahlen.
• Spekulatives Musterdepot: Short-Seite deckt Gewinne ein.