Zürcher Finanzbrief Ausgabe 12/22

Der Zürcher Finanzbrief vom 08. Juni 2022

NTG24 - Zürcher Finanzbrief Ausgabe 12/22

 

Die Rufe nach einem Rücktritt von Lagarde werden lauter. Die Europäische Zentralbank hat die Geld- und Zinspolitik unter ihrer Führung regelrecht gegen die Wand gefahren. Europa erlebt die schlimmste Inflationsphase seit dem 2. Weltkrieg und die Europäische Zentralbank kauft aktuell immer noch Staatsanleihen auf, um die Wirtschaft zu stimulieren, während gleichzeitig der Einlagensatz bei -0,50 % p. a. gehalten wird, um Sparen zu bestrafen und Investitionen zu erzwingen. Ein Unding!

Lagarde zufolge soll sich daran auch auf der Sitzung am 09. Juni nichts ändern. Das QE-Programm APP will man erst im Juli auslaufen lassen und dann in zwei Zinsschritten zwischen Juli bis Ende September den Einlagensatz auf 0,00 % bringen. Die Begründung: Man habe alles im Griff und es gäbe keinen Grund, in Panik zu geraten. Eine bodenlose Frechheit, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat. Die Wahrheit ist: Das Preisgefüge ist völlig ausser Rand und Band. Lesen Sie im neuen Zürcher Finanzbrief, wie Sie sich im aktuellen Börsenumfeld optimal positionieren. 

 

Die Themen der aktuellen Ausgabe:

  • Das Ende der China-Lockdowns löst eine Erholungsrallye aus.
  • Frankfurter Top-Titel.
  • New Yorker Top-Titel.
  • Die Chemie dreht in Frankfurt. 
  • Evonik: Aufspringen oder abwarten?
  • Symrise ist einer der Verlierer des DSM-Firmenich Merger.
  • Die Baubranche kommt weltweit unter Druck.
  • Automobile reagieren auf Lockdown-Ende.
  • China macht rund ein Drittel des BMW-Geschäfts aus. 
  • Ford hat Tesla geschlagen. 
  • Nio zögert die Berichterstattung heraus.
  • Xpeng schneidet besser ab. 
  • Immobilienmarkt bleibt (noch) stark.
  • CA Immo lieferte eine Erleichterung. 
  • Aroundtown schnitt schlechter ab.
  • Stop-Loss-Limits: Limits mit nach oben anpassen.
  • Konservatives Musterdepot: Leichter Aufwind.
  • Spekulatives Musterdepot: Wachstumstitel zeigen relative Stärke auf sehr niedrigem Niveau.