Zürcher Finanzbrief Ausgabe 03/23

Der Zürcher Finanzbrief vom 01. Februar 2023

NTG24 - Zürcher Finanzbrief Ausgabe 03/23

 

Der Aktienmarkt unterschätzt die Notenbanken systematisch. Die Börsianer wenden das falsche Handbuch an. Die Anleger verfolgen klassische Strategien, die in den letzten drei Dekaden immer funktioniert haben. Dabei verlässt man sich im Kern darauf, dass die Notenbank am Ende einknickt und dem Kapitalmarkt mit niedrigeren Zinsen und erhöhter Liquidität zur Hilfe eilt. Alles Massnahmen, die wir in der Vergangenheit immer und immer wieder gesehen haben. Die jedoch in diesem Szenario nicht anzuwenden sind. 

Die heutige Inflation hat nichts mit der Inflation der letzten drei Dekaden zu tun. Seit den 90er-Jahren hat die Börse in den USA und in Europa quasi nur «Inflation Light» Phasen erlebt. Anstiege der Preisteuerungsraten, die sich relativ schnell wieder eindämmen liessen. Entsprechend fokussierten sich die Notenbanken die meiste Zeit nicht auf die Inflationsbekämpfung, sondern auf die Unterstützung des Wirtschaftswachstums. Das war im Kern der Katalysator, der in den letzten drei Dekaden den grossen Bullenmarkt vorangetrieben hat. Lesen Sie im neuen Zürcher Finanzbrief wie die wichtigen Entscheidungen in dieser Woche einzuschätzen sein werden.

 

Die Themen der aktuellen Ausgabe:

  • Frankfurt ist falsch positioniert.
  • New York: Superbullisch vor der Fed-Sitzung.
  • Japan hat ein ernstes Inflationsproblem.
  • Was wären die Folgen einer Zinserhöhung im Yen?
  • Abwärtszyklus im Halbleitersektor gewinnt an Schwung.
  • Geschäft von Intel bricht ein.
  • Ist AMD die Alternative?
  • Wie ist Nvidia nach der Rallye zu beurteilen?
  • Der IPO-Markt öffnet sich.
  • Ionos ist der erste Kandidat in diesem Jahr.
  • Zalando: 113,61 % in nur vier Monaten!
  • Stop-Loss-Limits: Neue Stop-Loss-Limits. 
  • Konservatives Musterdepot: Auffällige Zurückhaltung bei den Blue Chips.
  • Spekulatives Musterdepot: FOMO im Technologiesektor.