Micron scheint sich aufgrund der Speicherkrise für eine Milliardeninvestition in Japan in Stellung zu bringen, um Speicher für KI-Chips herzustellen
Micron auf der Überholspur?
Speicher ist derzeit so gefragt wie nie zuvor. Insbesondere schneller HBM-Speicher ist unverzichtbar für KI-Chips, bei denen die Nachfrage sich in immer neue Höhen steigert. Der Hersteller Micron spielt dabei bislang eine eher untergeordnete Rolle. Die Produktion von HBM3E lief nur langsam an und die Konkurrenz ist im Vorteil. Eine neue Fabrik in Japan könnte aber neuen Schwung bringen.
Wie „Nikkei“ berichtet, könnte der Bau eines solchen Standorts seitens Micron (US5951121038) schon im kommenden Frühjahr beginnen. 2028 sollen dann im Land der aufgehenden Sonne bereits HBM4 und HBM4E-Chips vor Ort entstehen, also die dann voraussichtlich modernste Form der Speicherbausteine. Es würde zum Vorhaben Japans passen, mehr KI-Produktion ins eigene Land holen zu wollen.
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