Meta punktet mit guten Zahlen, doch es warten noch immer große Herausforderungen auf die Facebook-Mutter.

Das Metaverse muss sich erst noch beweisen.

NTG24 - Meta punktet mit guten Zahlen, doch es warten noch immer große Herausforderungen auf die Facebook-Mutter.

 

Meta punktete in der vergangenen Woche mit überraschend guten Zahlen und hob sich damit angenehm von den allermeisten anderen Tech-Giganten ab, welche eher enttäuschten. Es scheint wieder besser zu laufen und sogar Facebook blickte auf ein kleines Wachstum bei den Nutzerzahlen. Die Anleger dankten es mit Kursgewinnen von fast 30 Prozent innerhalb weniger Tage.

Die gute Laune rund um Meta (US30303M1027) hielt auch am Freitag noch an und es ging um weitere 3,1 Prozent nach oben. Es sieht schon fast danach aus, als hätte der Konzern nach dem katastrophalen Jahr 2022 endlich die Wende geschafft. Doch noch gibt es einige Baustellen und die größte davon hört auf den Namen Metaverse.

Jenes soll in Zukunft das größte Standbein von Meta werden, ist davon aber noch meilenweit entfernt. Die zuständige VR-Abteilung konnte im vergangenen Jahr noch keine Gewinne erwirtschaften. Stattdessen mussten hier Verluste in Höhe von 13,7 Milliarden USD verbucht werden. Dem gegenüber stand ein Umsatz von gerade einmal 2,16 Milliarden USD.