Carnival: Geschäft in Europa läuft langsam an - US-Kreuzfahrten bis Juli ausgesetzt

Carnival setzt seine Comeback-Story fort - Buchungen für 2022 sind stark

NTG24 - Carnival: Geschäft in Europa läuft langsam an - US-Kreuzfahrten bis Juli ausgesetzt

 

Der Verlust im 1. Quartal war wie erwartet hoch. Carnival (PA1436583006) hat in den ersten zwei Monaten des neuen Jahres kaum Geschäft machen können und fokussierte sich im Wesentlichen auf die Senkung der Betriebskosten und die Vorbereitungen für den Start in die neue Saison. Nach Steuern wies die Kreuzfahrtgesellschaft, zu der unter anderem auch die Marken AIDA, Costa, P&O, Cunard, Princess Cruises und Seabourn zählen, einen Verlust von -2,0 Mrd. US-Dollar aus. 

Carnival beendete das Quartal mit 11,5 Mrd. US-Dollar an liquiden Mitteln. Selbst wenn die Gesellschaft keine neuen Mittel mehr aufnimmt und sich die Burn Rate nicht verbessert, reicht die vorhandene Liquidität, um weit bis ins Jahr 2022 zu kommen. Aktuell verbrennt man im Monat rund 500 Mio. US-Dollar. Eine Ratio, die sich langsam, aber sicher verbessert.