Finden die Adobe Aktien jetzt ihr Gleichgewicht?
Adobe erreichte neue Umsatzrekorde - Netto-Marge steigt auf 30 %
Adobe wächst mit 10 % und liefert eine Netto-Marge von 30 % ab. Das ist ein Traum-Geschäftsmodell, das aktuell jedoch noch von der Wall Street ignoriert wird. Aus Sicht der Bären kann es jedoch schnell ungemütlich werden. Vor allem dann, wenn Adobe eine AI-Killer-App auf den Markt bringt.
Am operativen Geschäft von Adobe (US00724F1012) gibt es nichts zu bemängeln. Man liefert wie ein Uhrwerk ab und erzielte sowohl im 4. Fiskalquartal als auch im Fiskaljahr 2025 einen neuen Umsatzrekord. Kein Grund, übermütig zu werden, denn aufgrund seines stetigen Wachstums zeigt Adobe regelmässig neue Umsatzrekorde, die jedoch in der Regel nur marginal über dem Letzten liegen. Über die Zeit kumuliert sich das Wachstum aber zu einem ansehnlichen Plus. Konkret erlöste man im 4. Fiskalquartal 6,19 Mrd. US-Dollar (+10 %) und im Gesamtjahr 23,77 Mrd. US-Dollar (+10,5 %). 96 % der Umsätze kommen dabei aus dem eigenen Abonnementmodell, sind also stetig und für die Zukunft leicht vorauszuberechnen. Im Grunde ein Traum für die Börse. Stimmt die Dynamik, dann erhalten solche berechenbaren und hochprofitablen Geschäftsmodelle hohe Bewertungsaufschläge. Wie profitabel ist Adobe?
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